Vereinbarkeit im öffentlichen Dienst

Lehrgangstagebuch von Vereinbarkeitsmanger (IHK) Marcel Schoenenberg-Kämper

Mein Name ist Marcel Schoenenberg-Kämper, ich bin im öffentlichen Dienst als Führungskraft tätig. Aus der Versicherungsbranche stammend interessiert mich grundsätzlich, wie sich die internen Unternehmensstrukturen so weiterentwickeln lassen, dass sich Vereinbarkeit langfristig abbilden lässt.

Mein Start in den Zertifikatslehrgang zum / zur Vereinbarkeitsmanager:in (IHK) war vor allem geprägt von Neugierde und Vorfreude, völlig frei von Erwartungen. Mein Hauptziel dabei: neue Impulse sammeln, unterschiedliche Perspektiven auf das Thema Vereinbarkeit im öffentlichen Dienst einnehmen und gestärkt aus dem Lehrgang hervorgehen.

 

Eins kann ich vorab sagen – 100% EMPFEHLUNG!

 

Mein Highlight des ersten Zertifikatslehrgangstages war das zügig entstehende gemeinsame Verständnis des Themas Vereinbarkeit. Die Grundlagenschulung hat mich gelehrt: Vereinbarkeit ist ein komplexes Thema und beinhaltet verschiedene Zielgruppen und Aufgabenbereiche. Es ist nicht NUR ein Thema für Frauen, sondern auch für Väter, Menschen mit Ehrenamt, Pflegenden und mehr.


Mein Key-Take-Way, das besonders augenöffnend war: Es gibt fast 5. Millionen Pflegebedürftige in Deutschland – 6% der Erwerbstätigen in Deutschland zwischen 16-64 Jahren pflegen Angehörige.


Vereinbarkeit

Der nahbare und informative Input von Johanna Fink, die als Absolventin des Lehrgangs ihre Erfahrungen teilte und gleichzeitig eindrucksvoll unter Beweis stellte, was ein Einfluss der Lehrgang auf den weiteren Lebensweg – beruflich und privat – haben kann, war mein Highlight heute.

 

 

Mein Key-Learning durch Johanna heute war vor allem, dass Vereinbarkeit keine reine Privatsache ist. Es ist ein Gesellschaftsthema, welches auch von Unternehmen durchdacht werden muss.

Die heutige Möglichkeit live mit einer Arbeitsrechtlerin zu sprechen, die uns in die Aspekte eingeführt hat, die wir als Vereinbarkeitsmanager:innen (IHK) kennen sollten, war mien Highlight des Tages.

Wo bekommt man so eine Möglichkeit?

 

Key-Take-Away heute kam vor allem auch durch die gemeinsame Diskussion über die Vor- und Nachteile der Arbeitszeitmodelle. Dies hat vielfältige Perspektiven zusammengeführt und einen tiefgehenden Aufschluss ermöglicht.

Vereinbarkeit im öffentlichen Dienst
Marcels Tag 4

Mein Tageshighlight heute war der Live-Visit von der Co-Founderin des IT-Unternehmens NanoGiants GmbH Michèle Czarnecki. Denn eines ihrer Fokusthemen sind Männer im Kontext der Vereinbarkeit und der agilen Transformation – viele relevante Inhalte auch für die Vereinbarkeit im öffentlichen Dienst.

 

Das persönliche Key-Learning heute ist, dass Agilität ein Treiber von Vereinbarkeit ist: Vereinbarkeit braucht die richtigen Rahmenbedingungen, z.B. eine offene Kommunikation, Verantwortung und Autonomie im Team und Flexibilität, um gelebt zu werden.

YEAH! Ein neues Arbeitsformat wurde eingeführt. Wir erarbeiten einen realen Case in Kleingruppen, inklusive des anschließenden Feedback von Expertin Kerstin Stöver. Was ein besonderer Zuwachs meines Netzwerkes.

 

Mein Key-Learning: Change der Unternehmenskultur hin zu einem stärkeren Miteinander und einem Sinn für Vereinbarkeit ist oftmals der Schlüssel, um die aktuellen Herausforderungen vieler Unternehmen zu meistern.

Vereinbarkeit im öffentlichen Dienst

Ein Tag voller Inspiration! Franks Vortrag hat mich – als Vertreter der Versicherungsbranche – besonders interessiert, da er auf die breite Zielgruppe von Vereinbarkeitsmaßnahmen eingegangen ist. Tag für Tag festigt sich für mich mehr: die Relevanz von Beruf und Pflege steigt und mein Weg wird sich langfristig darauf ausrichten.

 

Ich bin froh, denn ich schärfe meinen Blick auf dieses komplexe Thema immer mehr. Key-Learning: Ich sehe das Thema Vereinbarkeit im öffentlichen Dienst eng verknüpft mit dem Thema Pflege und möchte dort einen Unterschied machen.

Ich gehe beflügelt und voller Tatendrang aus diesem Lehrgang. Das neu gewonnene Netzwerk, die vielen Perspektiven und der inhaltsstarke Input hat mich darin bestärkt, das Thema Vereinbarkeit weiter voranzutreiben – für mich und andere. Und ich bin froh, dass ich immer weiß – ich bin nicht allein. Denn smart worq wird mich als Sparringpartner und in vielen weiteren Rollen stets eng begleiten.

Finales Fazit

Vereinbarkeit als Lösung – heute für morgen! Hohe Personalfluktuation? Kaum neue Bewerbungen? Zu wenig Frauen in leitenden Positionen? Immer wieder Ausfälle im Team?

Als Vereinbarkeitsmanager oder Vereinbarkeitsmanagerin lösen Sie diese Themen künftig inhouse oder als externe:r Berater:in. Gut ausgebildet und vernetzt, up to date und leidenschaftlich bei der Sache schaffen Sie nachhaltig gesunde und wirtschaftlich rentable Strukturen – für Mitarbeitende und das Unternehmen. Erfolgreich und ohne Umwege..

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