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Alumni-Talk: Im Gespräch mit Johanna Fink
Johanna ist Vereinbarkeitsmanagerin seit 2022 und mittlerweile aktiver Teil des Lehrgangs, indem sie ihr Wissen als Alumni und zum Thema Führen in Teilzeit teilt. Seit dem Lehrgangsabschluss hat sich bei Johanna beruflich einiges getan.
Seit 2020 beschäftigt sich Johanna mit dem Thema Vereinbarkeit und spricht im TEILZEIT TALENTE-Podcast regelmäßig mit Teilzeitführungskräften, Expert:innen und Unternehmensvertreter:innen über Karriere in Teilzeit. Als systemische Organisationsentwicklerin und Coach setzt sie sich vor allem für mehr Diversität in Führungspositionen ein.
smart worq: Mit welchen Erwartungen bist du in den Lehrgang gestartet und wie war dein berufliches Set-Up zu dem Zeitpunkt?
Johanna: Zu dem Zeitpunkt war ich Führungskraft bei einem öffentlich-rechtlichen Rundfunkanbieter. Ich bin 2020 in Elternzeit gegangen, allerdings nicht aufgrund einer Schwangerschaft, sondern aufgrund der Pandemie. Dort begann meine berufliche Neuorientierung und habe gemerkt, ich will gerne etwas in diesem Dreieck zwischen den Themen Gleichberechtigung, New Work und Führung machen. Im Winter 2021 habe ich einen Podcast zum Thema Führen in Teilzeit gestartet, um das Thema an sich zu testen und zu lernen. Da bin ich dann auf die Weiterbildung zur Vereinbarkeitmanagerin gestoßen. Das war ein guter Einstieg in die Frage, wie ich das Thema Führen in Teilzeit im Unternehmenskontext positionieren kann.
smart worq: Wusstest du also zu Beginn des Lehrgangs schon ganz genau, wo die Reise hingehen soll?
Johanna: Das Thema Führen in Teilzeit stand damals tatsächlich schon fest. Ich hatte aber keine Ahnung, wie ich das wirtschaftlich abbilden kann. Ich habe damals zu einem den B2C-Markt beschnuppert und geschaut, was kann ich in die Richtung machen. Zum anderen habe ich schnell gemerkt, dass ich eigentlich im Unternehmenskontext arbeiten möchte.
smart worq: Was waren deine AHA-Momente? Welche Informationen haben dich bei der Entwicklung deines Unternehmens unterstützt?
Johanna: Da denke ich spontan an zwei Dinge. Zum einen ist es diese Idee aus dem Lehrgang, dass Vereinbarkeit keine reine Privatsache ist. Es ist ein Gesellschaftsthema. Das ist ein wichtiger Blickwinkel, den ich heute sehr stark in meiner Arbeit nutze. Es ist eine Perspektive, die in unserer Gesellschaft sehr selten angeboten wird.
Zum anderen hat mir sehr geholfen, ein Vereinbarkeitskonzept zu entwickeln. In diesem Kontext habe ich sehr gute Ideen für mich entwickelt – wie könnte das Produkt aussehen, das ich Unternehmen anbiete? Ich habe gelernt, wie ich meine Ideen aufbereiten kann.
smart worq: Was war in deinem Vereinbarkeitskonzept zum Thema Führen in Teilzeit dein Zielgruppenfokus?
Johanna: Erweiterung der Perspektive: weg von nur Mütter, hin zu Eltern, Pflegende oder einfach Menschen, die aus anderen Gründen Teilzeit arbeiten möchten. Das war ein wichtiger Teil meines Konzepts und ist auch heute noch ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Das Thema Führen in Teilzeit ist relevant und muss in einen weiteren Fokus gestellt werden – in der Gesellschaft und in Unternehmen.
smart worq: Wie konntest du das Alumni-Netzwerk und den Kontakt zu den Expert:innen für dich nutzen?
Johanna: Das war auch eins meiner ersten Learnings als Selbstständige: Netzwerken ist das Wichtigste überhaupt – aus verschiedensten Gründen. Das neue Netzwerk hat mir eine Art der neuen Heimat ermöglicht. Man muss sich vorstellen, ich kam aus einem kuscheligen Unternehmenskontext, wo ich sehr geschätzt wurde und sehr viele Menschen gekannt habe. Das war von einen auf den anderen Tag weg. Heute merke ich, ein Netzwerk ist wichtig, um voneinander zu lernen, aber es ist für mich eben auch eine Art der Heimat. Ich kann mich mit Menschen austauschen, die ähnliche Perspektiven auf die Welt haben.
smart worq: Da schließe ich mich an! Last but not least, warum hat sich das Investment in den Zertifikatslehrgang gelohnt?
Johanna: Zum einen hat es mir die Tür geöffnet in “die Welt der Vereinbarkeit”. Also den Zugang zu einem Zukunftsthema geschafften, dass ich vorher nur aus dem “direkten Körperkontakt” kannte – als Mutter und Führungskraft in Teilzeit. Durch den Lehrgang ist Vereinbarkeit für mich zu einem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Thema geworden und heute stehen Gesichter und Geschichten dahinter – aber eben auch Unternehmen und Geschäftsmodelle. Durch den Lehrgang hat sich dieser Kosmos für mich erschlossen, in dem ich mich heute bewegen.
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