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Alumni-Talk: Im Gespräch mit Stephanie Rodenberg
Stephanie Rodenberg ist Vereinbarkeitsmanagerin seit 2022 und hat den Lehrgang in ihrer Rolle als Referentin für den Bereich HR Governance damals auch für ihren Arbeitgeber gemacht. Sie hat sich intern mittlerweile weiterentwickelt und wurde nach dem Lehrgangsabschluss zur HR-Referentin für Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben bei der Melitta Group ernannt. Vor allem in ihrer Task-Force Tätigkeit in Corona-Zeiten hat sie erlebt, wie schnell und stark sich die Bedürfnisse stets verändern – die HR Fortbildung war ein Game Changer.
smart worq: Was war dein berufliches Setup zu Beginn des Lehrgangs?
Stephanie: Ich war im Bereich HR-Governance und in der Corona-Taskforce unterwegs. Wir haben ein Elterncafé errichtet. Auf einmal hatten wir ganz viele neue Eindrücke und Needs, die innerhalb und außerhalb des Unternehmens stattgefunden haben. Wir sind dann darauf aufmerksam geworden, dass wir zwar bereits in die richtige Richtung gehen, wir aber mehr auf die Mitarbeitenden aufpassen und sie unterstützen müssen. Natürlich ging es erstmal um das Thema Eltern und haben dann ganz schnell gemerkt, es geht um alle Mitarbeitenden – in allen Lebensphasen -und dann kam der Lehrgang, also die HR Fortbildung zum Thema Vereinbarkeit, natürlich ganz Recht.
smart worq: Hattest du am Anfang des Lehrgangs bereits einen ganz konkreten Plan im Kopf, oder warst du offen für neue Ideen?
Stephanie: Ich war total offen. Also grundsätzlich habe ich als Mutter von 2 Kindern natürlich eine gewisse „Praxiserfahrung“ und war gespannt, was kommt. Ich wollte Neues mitnehmen – neue Perspektiven und neue Bekanntschaften mit anderen Teilnehmer:innen. Was ich vor allem auch im Blick hatte, war der Bezug zum Unternehmen – also den wirtschaftliche Faktor.
smart worq: Was waren deine Key-Learnings, die du aus dem Lehrgang in deine berufliche Praxis gut implementieren konntest?
Stephanie: Für mich war es wichtig, dass wir zum Abschluss des Lehrgangs eine konzeptionelle Ausarbeitung für die Prüfung darlegen mussten. Das heißt, ich musste mich selbst und meine Strategie reflektieren. Und das war natürlich für jede:n Teilnehmer:in individuell. Das hat das Ganze auch spannend gemacht, weil wir innerhalb dieses Lehrgangs in den Austausch gegangen sind. Dieser Austausch hat einen unglaublichen Mehrwert geschaffen – und hat auch das Netzwerk, das immer noch lebt, gestärkt. Wir zehren immer noch alle davon.
smart worq: Gib uns gerne einen kurzen Einblick, worüber du dein Vereinbarkeitskonzept geschrieben hast.
Stephanie: In meinem Vereinbarkeitskonzept der HR Fortbildung ging es um die 6 Wochen Sommerferien. Ich habe ein Feriencamp-Konzept ausgearbeitet. Und zwar so, dass die Arbeitnehmer:innen zeitlich keinen Druck haben und das Camp inhaltlich vernünftig aufgestellt ist.
smart worq: Ein Feriencamp für Kinder, organisiert durch den Arbeitgeber, als Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer:innen. Hat das Camp stattgefunden?
Stephanie: Ja, wir sind schon in die zweite Auflage gegangen und wir wachsen. Wir haben in der Evaluationsphase tolles Feedback bekommen und sind stolz darauf, dass es bei Eltern und Kindern so tollen Anklang gefunden hat!
smart worq: Was ist der Mehrwert, den du für dich aus dem Kontakt mit den anderen Lehrgangsteilnehmer:innen rausziehst?
Stephanie: Vor allem, dass wir alle ein starkes Vertrauensverhältnis zueinander aufbauen konnten, das ist ein großer Mehrwert. Dass wir uns in Sparring-Situationen aufeinander verlassen können. Dass wir uns Tipps untereinander geben. Und wir haben ja mittlerweile auch männliche Teilnehmer und das bringt auch verschiedene Sichtweisen mit sich. Und all diese Personen sind hervorragend ausgebildet.
smart worq: Du wurdest nach Abschluss des Lehrgangs offiziell zur HR-Referentin für Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben bei deinem Arbeitgeber ernannt. Was hat der Lehrgang dazu beigetragen?
Stephanie: Die HR Fortbildung hat mir eine Art Gesamtpaket an Kompetenzen mitgegeben und abgerundet. Es ist ein Invest in meine Person, wodurch ich dann auch wieder als Person, in meiner Funktion, einen Output geben kann. Ich bekomme vertrauliche Themen vermittelt und gehe in sehr persönliche Gespräche. Mir wird oft zurück gespiegelt, wie wichtig es ist, sich an jemanden intern wenden zu können. Ich denke, das ist eine neue wichtige Position – in einer Zeit, in der der gesellschaftliche Wandel nicht absehbar ist.
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