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Alumni-Talk: Im Gespräch mit Gina Hardt
Vereinbarkeit als Gründer :in.
Gina Hardt ist Gründerin von Work & Play Bremen und Mutter eines kleinen Kindes. Seit 2023 ist sie außerdem Vereinbarkeitsmanager (IHK).
Auf ihrem LinkedIn-Profil teilte sie folgende zukunftsweisende Vision: “Bei work & play dreht sich alles um die Vereinbarkeit von Arbeiten und Kinderbetreuung. Meine Vision ist es, diese beiden Bereiche des alltäglichen Lebens so miteinander zu verknüpfen, dass am Ende alle davon profitieren – Kinder, Eltern und Unternehmen.”
smart worq: Lasst uns ganz vorne beginnen. Mit welchem beruflichen Set-Up seid ihr damals in den Lehrgang gestartet?
Gina: Ich bin Soziologin und habe damals bei Bildungsstiftungen gearbeitet. Als die Eingewöhnung meines Sohnes begann, hat sich für mich Vieles verändert. Einerseits wollte ich wieder arbeiten, andererseits wollte ich auch voll und ganz für meinen Sohn da sein. Oft waren die Kitas zu und ich saß tagsüber im Café. Alle haben konzentriert gearbeitet, mein Kind hat gespielt und da habe ich gedacht: Wieso bringt man das nicht viel mehr zusammen? Daraus ist mein eigenes Gründungsvorhaben entstanden. Vereinbarkeit als Gründer :in ist spannend. Ich habe mich gefragt, was braucht es, damit die Idee zu einem konkreten Vorhaben wird? In dem Prozess habe ich den Lehrgang gefunden – die Entscheidung war gefallen.
smart worq: Welche Erwartungen hattest Du an den Lehrgang?
Gina: Ich habe mir erhofft, dass es eine Brücke von der Anstellung in die Selbstständigkeit sein kann. Ich wollte mir dadurch Handwerkszeug aneignen und auch eine Sicherheit, mich mit dem Thema selbstständig zu machen. Und tatsächlich, der Lehrgang war wahnsinnig hilfreich, um ein breiteres Wissen aufzubauen. Zu verstehen, wie komplex das Thema ist. Und vor allem auch ganz persönlich, ich konnte meine Empfindungen viel besser erfassen und mit Fakten belegen.
smart worq: Wie ist es nach dem Lehrgang weitergegangen?
Gina: Ich wurde dann auf eine Stellenanzeige aufmerksam gemacht, wo es um zwei Themenschwerpunkte ging: väter-orientierte Personalpolitik und Jobsharing – da konnte ich also direkt an den Lehrgang anknüpfen!
smart worq: Wie kommt es nun, wir haben es bei LinkedIn gesehen, dass du deine Vision doch klar weiterverfolgt hast und Vereinbarkeit als Gründerin lebst?
Gina: Ja, die Anstellung war zeitlich begrenzt und ich konnte nebenberuflich meine Selbstständigkeit voranzutreiben. Ab Sommer wird es jetzt konkret. Wir haben Räumlichkeiten und das Konzept ist nochmal geschärft, denn wir haben einen zweiten Schwerpunkt gesetzt: Unternehmen mitdenken. Ich habe gemerkt, was für eine Stellschraube Unternehmen sind, um Vereinbarkeit zu ermöglichen.
smart worq: Spannend! Das Konzept von Work & Play richtet sich also einmal an den persönlichen Bedarf, den Eltern in gewissen Lebensphasen haben, aber denkt gleichzeitig den B2B-Kontext mit.
Gina: Genau! Ein Beispiel wäre, dass Unternehmen Plätze für ihre Mitarbeitenden buchen, die wieder einsteigen, aber auch noch viel beim Kind sein möchten. Eine andere Variante wäre, dass wir Formen der betrieblichen Kinderbetreuung intern aufbauen, z.B. eine Betriebskita. Wir schauen, was der konkrete Bedarf ist und wie wir unsere Ressourcen dafür nutzen können.
smart worq: Viele Inhalte aus dem Lehrgang hast du also smart in die Praxis umgesetzt. Wie hilft dir dieses Netzwerk heute?
Gina: Ich fand es total beeindruckend, wie schnell ich ein Netzwerk durch den Lehrgang aufbauen konnte und wie viele Kontakte ich dadurch gewonnen habe. Vor allem aber auch, wie offen die ganze Community ist. Ich habe bis heute Kontakt mit den anderen Teilnehmer:innen meines Laufe, wir tauschen uns aus und lernen voneinander. Wir inspirieren uns und tauschen Materialien aus.
smart worq: Was würdest du sagen, warum hat sich dein Investment in den Zertifikatslehrgang (IHK) gelohnt?
Gina: Der Zertifikatslehrgang (IHK) war ein Katalysator. Die Zeit hat mir viele Türen geöffnet und Prozesse in Bewegung gesetzt. Vereinbarkeit als Gründer :in ist komplex und durch den Lehrgang fühle ich mich sicherer. Mein Wissen ist stark fundiert und ich fühle mich gut ausgebildet. Als Managerin diesen Titel zu tragen, ermöglicht mir, mich anders zu bewegen.
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