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Alumni-Talk: Im Gespräch mit Verena Schäfer
Verena Schäfer ist Vereinbarkeitsmanagerin (IHK) seit 2023. Sie ist Spezialistin im Bereich Complance und seit mittlerweile mehr als 12 Jahren für Trusted Shops tätig. Dabei hat Verena das digitale Unternehmen wachsen sehen – und es dabei auch in den unterschiedlichen Entwicklungsstufen erlebt. Das jedoch nicht nur im Unternehmen, sondern auch im Privaten: als Mutter von 3 Kindern. Sie weiß, Vereinbarkeit für Eltern ist ein Thema für sich.
Heute kann Verena als Vereinbarkeitsmanagerin von ihrem Wissen und ihren Erfahrungen profitieren.
smart worq: Mit welchem beruflichen Setup bist du damals in den Zertifikatslehrgang (IHK) gestartet?
Verena: Ich bin jetzt seit über 12 Jahren bei meinem Arbeitgeber Trusted Shops. Durch zwei schnell aufeinanderfolgende Elternzeiten war ich erstmal “raus”. Durch Corona, durch das dritte Kind und durch private Veränderungen ist das Thema Vereinbarkeit für mich deutlich präsenter geworden. In der dritten Elternzeit wollte ich mich dann weiterbilden und bin auf smart worq gestoßen – die Entscheidung war gefallen.
smart worq: Welche Erwartung hattest du bezüglich des Lehrgangs?
Verena: Kaum welche, nur Vorfreude. Ich habe Spaß daran, mich weiterzubilden und das Thema Vereinbarkeit hat bei mir privat so viel Raum eingenommen, dass ich das vertiefen wollte. Ich bin einfach mit sehr viel Freude an das Thema herangegangen.
smart worq: Was war dein AHA-Moment während des Lehrgangs?
Verena: Das war vor allem, dass Vereinbarkeit kein reines Work-Life-Balance Thema ist, es geht auch nicht nur um das Leben mit Kindern. Vereinbarkeit für Eltern ist relevant, aber es ist ein viel umfangreicheres Thema, das alle Lebensphasen von allen Mitarbeitenden – weiblich, männlich, divers – betrifft.
smart worq: Du bist dann als Vereinbarkeitsmanager:in ins Unternehmen zurückgekehrt. Wie war dein Wiedereinstieg?
Verena: Ich wurde als Vereinbarkeitsmanager:in mit offenen Armen empfangen. Mir wurde es positiv zugestanden, neben meiner eigentlichen Arbeit auch Projekte im Rahmen der Vereinbarkeit umzusetzen. Im Elternnetzwerk von Trusted Shops haben wir zum Beispiel den Austausch untereinander gefördert und ein Programm zur Förderung von Führungsfrauen aufgesetzt. Da passt mein Hintergrund als Vereinbarkeitsmanagerin und als ehemalige Teamleiterin sehr gut. Ich kann also mein Wissen aus dem Lehrgang vielseitig anbringen.
smart worq: Wie siehst du deine Rolle als Vereinbarkeitsmanagerin heute im Unternehmen. Darfst du offiziell Arbeitszeit auf Vereinbarkeit verwenden, oder wie ist dein aktuelles Stellenkonstrukt?
Verena: Meine Teamleiterin ist sehr aufgeschlossen und hat mir sofort zugestanden, Zeit und Raum zu investieren. Und auch die anderen Mitarbeitenden sind super offen und sehen den Mehrwert, vor allem aufgrund der Kombination aus meiner jahrelangen Erfahrung im Unternehmen mit dem Vereinbarkeitsmanager:in-Wissen. Außerdem natürlich meine eigenen Erfahrungen mit Vereinbarkeit für Eltern.
smart worq: Toll! Und schwirren dir schon neue Projekte vor?
Verena: Ja, wir setzen gerade ein Format für Eltern auf, um den lockeren Austausch während der Mittagspause zu verschiedenen Themen zu fördern. Außerdem möchte ich ein “Kontakthalteprogramm” aufsetzen – für Eltern in Elternzeit, aber auch für alle anderen Mitarbeitenden, die länger abwesend sind. Das war auch Bestandteil von meinem Vereinbarkeitskonzept vor der IHK.
smart worq: Apropos Konzept, hol uns dazu gerne nochmal genauer ab. Wie hast du es aus der Theorie in die Realität gebracht?
Verena: Mein Konzept hat sich im Wesentlichen auf Mütter in meinem Unternehmen bezogen, weil ich selbst Erfahrungen vor und nach meiner Mutterschaft gemacht habe. Ich habe ein Kontakthalteprogramm entwickelt, mit Elternlotsen. Außerdem wollte ich ein Mütternetzwerk aufbauen, was sich jetzt als Elternnetzwerk schon gegründet hat.
smart worq: Es ist so schön zu sehen, dass du mit deiner Art an das Thema heran zu gehen, anscheinend genau den Unternehmensnerv getroffen hast. Warum hat sich das Investment in den Zertifikatslehrgang für dich gelohnt?
Verena: Ich habe durch den Lehrgang so viel Hintergrundwissen dazugewonnen und kann jetzt viel professioneller an das Thema herangehen. Durch den Lehrgang habe ich den tollen Austausch mit Menschen auf völlig verschiedenen Bereichen zu schätzen gelernt. Es hilft mir, meine eigene Perspektive zu reflektieren und auch zu erweitern. Ich habe durch den Lehrgang so viel mehr Selbstvertrauen gewonnen und total Spaß daran, meine Ideen jetzt in der Praxis umzusetzen
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