Vereinbarkeit im HR

Lehrgangstagebuch von Vereinbarkeitsmangerin (IHK) Tanja Gipson

Mein Name ist Tanja Gipson, ich bin verantwortlich für den HR-Bereich in einem mittelständischen Produktionsbetrieb, der als Familienunternehmen geführt wird, und Mutter von zwei Kindern. Zusätzlich engagiere ich mich als Gründerin von FEMalive, einer Initiative zur Förderung von Frauen im ländlichen Raum. Ich bin überzeugt, dass die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf immer mehr an Bedeutung gewinnen wird und unerlässlich für die langfristige Zufriedenheit der Mitarbeitenden ist.

Besonders am Herzen liegt es mir, dass in ländlichen Regionen und im produzierenden Gewerbe Fortschritte in diesem Bereich erzielt werden.

 

Durch den Lehrgang wollte ich neue Impulse gewinnen, mein Netzwerk erweitern und herausfinden, wie ich meine berufliche Entwicklung noch stärker in Richtung Vereinbarkeit und Empowerment gestalten kann – so viel vorweg: mission completed!

Mein erstes Highlight: Der Auftakt bot mehr Einblicke, als ich erwartet hatte. Bereits der Einstieg durch das Team smart worq hat uns direkt mit relevanten Zahlen, Daten und Fakten zum Thema Vereinbarkeit abgeholt. Schon von Beginn an war mir klar, dass ich in unserem Unternehmen sofort Maßnahmen umsetzen möchte – vor allem in den Bereichen Kommunikation und Unternehmenskultur.


Mein Key-Take-Way, das mich durch die gesamte Lehrgangszeit begleitet hat: Vereinbarkeit ist nicht nur ein theoretisches Konzept, sondern kann unmittelbar mit konkreten, datenbasierten Ansätzen und Maßnahmen im Unternehmen verknüpft werden.

Der Besuch der Vereinbarkeitsmanagerin / des Alumni hat den zweiten Tag besonders bereichert. Christinas praxisnahe Einblicke und Erfahrungen haben mir eindrucksvoll gezeigt, wie direkt und nachhaltig der Lehrgang das Berufsleben beeinflusst – sowohl für mich als HR- Verantwortliche, als auch meine Mitarbeitenden. Es war eine wertvolle Erinnerung, dass die erlernten Konzepte und Strategien konkrete, positive Veränderungen in der Arbeitswelt bewirken.

 

Mein Key-Learning des Tages: Nach dem Lehrgang ist man mit den Vereinbarkeitsthemen nicht mehr alleine. Der Lehrgang ermöglicht es, ein starkes Netzwerk aufzubauen, und auch nach Abschluss bleibt man Teil des smart worq Kosmos.

Heute war einer meiner Lieblingstage! Und das – widererwartend – aufgrund des Vortrags zum Thema Arbeitsrecht. Smaro Sideris Inhalte zum gesetzlichen Rahmen der Themen Arbeitszeitmodelle, Teilzeitregelungen und Pflegezeiten haben mir sehr viele wertvolle Denkanstöße gegeben und mein Wissen in diesem Bereich stark erweitert.

 

Key-Take-Away heute war vor allem, dass ich nun in dem Rahmen des neuen Wissens viele Potentiale und Umsetzungsmöglichkeiten für meine Mitarbeitenden sehe. Es kribbelt bereits in den Fingern, in die Umsetzung zu kommen.

Mein Tageshighlight heute war der inspirierende Live-Visit von Carina Bartmann zum Thema Change-Management. Ihre mitreißende Art hat mich dazu bewegt, unsere Unternehmenskultur neu zu betrachten und bestehende Transformationsansätze zu hinterfragen.

 

Das persönliche Key-Learning heute ist der Unterschied zwischen Change- und Transformationsmanagement. Change-Management fokussiert sich auf die Behebung von Mängeln der Vergangenheit und die Optimierung des Bestehenden, während Transformationsmanagement die Herausforderungen der Zukunft adressiert und auf die Erreichung einer zukunftsorientierten Vision abzielt.

Mein Highlight heute? Die ersten Schritte in Richtung eigener Umsetzung des Erlernten – und das zunächst durch einen Beispiel-Case. Vor allem das Feedback durch die Expertin Kerstin Stöver hat meinen Blick auf die Entwicklung und Umsetzung von Vereinbarkeitsmaßnahmen geschärft.

 

Mein Key-Learning: Um Vereinbarkeitsmaßnahmen zu entwickeln, braucht es zu Beginn ein ganzheitliches Problemverständnis – durch einen Mix aus qualitativen und quantitativen Methoden (qualitative Einzelinterviews, quantitative Befragung von allem Mitarbeitenden, etc.).

Vereinbarkeit im HR

Ein Tag voller neuer Impulse! Der Live-Visit von Kommunikationsexpertin Tabea Herrera war einzigartig. Sie hat uns spannende Einblicke in Corporate Influencer Programme und den Auftritt von Unternehmensteams auf LinkedIn ermöglicht. Diese Insights waren für mich besonders wertvoll und hätten sich mir sonst nicht so einfach erschlossen. Besonders die einschlägige Bedeutung von LinkedIn für die Außenwahrnehmung eines Unternehmens hat mir klar gemacht: hier müssen wir mehr tun!

Ein Key-Learning für meine weitere berufliche Laufbahn: Die Macht der Corporate Influencer – auch im Bereich Vereinbarkeit – ist enorm. Sie stärken nicht nur die Arbeitgebermarke durch erhöhte Sichtbarkeit, sondern fördert auch das interne Engagement und die Bindung der Mitarbeitenden, wenn sie gezielt und richtig eingesetzt werden.

Der Rückblick heute hat mir nochmal verdeutlicht, wie begeistert ich vom Zusammenspiel der Inhalte, dem Support in der Gruppe und dem abwechslungsreichen Format bin. Besonders wertvoll war es, neue Ideen für unser Unternehmen zu entwickeln und gleichzeitig mehr über meine eigenen Interessen zu erfahren.

 

Für mich ganz wichtig: Vereinbarkeit beginnt bei einem selbst. Nur durch Selbstwirksamkeit und das Mitwirken jedes einzelnen Mitarbeitenden kann Vereinbarkeit am Arbeitsplatz wirklich gelebt werden. Veränderungen und Innovation entstehen, wenn Ideen und Erfahrungen aus verschiedenen Quellen kombiniert werden.

Vereinbarkeit als Lösung – heute für morgen! Hohe Personalfluktuation? Kaum neue Bewerbungen? Zu wenig Frauen in leitenden Positionen? Immer wieder Ausfälle im Team?

Als Vereinbarkeitsmanager oder Vereinbarkeitsmanagerin lösen Sie diese Themen künftig inhouse oder als externe:r Berater:in. Gut ausgebildet und vernetzt, up to date und leidenschaftlich bei der Sache schaffen Sie nachhaltig gesunde und wirtschaftlich rentable Strukturen – für Mitarbeitende und das Unternehmen. Erfolgreich und ohne Umwege..

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