Mit §V wie Vereinbarkeit: Wie Kanzlei Wangler Zukunft denkt

Was braucht es, damit eine Steuerkanzlei nicht nur rechtlich auf dem neuesten Stand ist – sondern auch kulturell zukunftsfähig?
Die Kanzlei Wangler ist auf dem Weg, genau das herauszufinden. Statt nur auf Akten setzt sie auf neue Perspektiven – und stellt Vereinbarkeit als strategisches Zukunftsthema in den Mittelpunkt ihrer Vision. Der Impuls kam von Lydia Eckhardt, Vereinbarkeitsmanagerin (IHK) und Human Resources Managerin bei Kanzlei Wangler GmbH & Co. KG. Mit ihrer Idee der Vereinbarkeitschallenge konnte sie überzeugen: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um gemeinsam neue Wege zu denken – für eine Kanzleikultur, die mit den Menschen wächst.

Am Anfang standen zwei zentrale Fragen – und eine große Offenheit für Neues:

  1. Wie kann Vereinbarkeit uns helfen, uns als moderne, attraktive Arbeitgeberin zu positionieren?

  2. Wie könnte eine Führungs- und Nachfolgestruktur aussehen, die Orientierung, Verantwortung und Vereinbarkeit vereint?

Klingt ambitioniert? Ist es auch. Aber bei Wangler ist man überzeugt: Wer heute Fachkräfte gewinnen und halten will, braucht mehr als Benefits – es braucht Kultur. Deshalb hat das Team gemeinsam mit vier Vereinbarkeitsmanagerinnen (IHK) einen kreativen und mehrstufigen Ideenprozess gestartet. Das Ziel: Wege aufzeigen, wie Vereinbarkeit strategisch verankert werden kann – von der ersten Idee bis zu konkreten Maßnahmen.

Vier Ideenpakete – vier Expertinnen – viele Zukunftschancen

Die Vereinbarkeitschallenge mit der Kanzlei Wangler war kein klassisches Beratungsprojekt. Es war ein gemeinsames Zukunftslabor. Vier Vereinbarkeitsmanagerinnen, vier methodische Ansätze, ein gemeinsames Ziel: §V wie Vereinbarkeit in der Kanzleikultur zu verankern. Die folgenden Konzepte stehen – ihre Umsetzung ist als nächste Etappe geplant.

1. FamilienDorf-Konzept: Vereinbarkeit, die ins echte Leben passt
Expertin: Sarah Schlösser
Die Idee: Raus aus der Theorie, rein ins echte Leben. Das FamilienDorf-Konzept stellt den Menschen in den Mittelpunkt. In Coachings und Workshops könnten Mitarbeitende individuelle Vereinbarkeitsstrategien entwickeln – für mehr mentale Gesundheit, stärkere Selbstführung und ein stabiles persönliches Netzwerk.
Perspektive: Gelingt die Umsetzung, ist mit weniger Ausfällen, mehr Loyalität und echter Entlastung im Alltag zu rechnen.

2. Sichtbarkeit & Haltung: Wer ist die Kanzlei Wangler (wirklich)?
Expertin: Angelika Reiser
Der Ansatz: Vereinbarkeit beginnt mit Identität. Wer sind wir als Kanzlei? Was macht uns besonders? Und warum sollten Menschen bei uns arbeiten wollen? Diese Fragen standen im Zentrum dieses Ideenpakets. Im Ergebnis liegt nun ein neues Wertefundament und eine klar definierte Employer Branding-Strategie vor – bereit zur Umsetzung.
Ziel: Mehr Sichtbarkeit, mehr Strahlkraft – auf Social Media, der Website und im echten Leben.

3. Moderne Führung & Lebensphasenorientierung
Expertin: Sonja Metge
Die Kernfrage: Führung, die Vereinbarkeit ermöglicht? Ja, das geht. Sonja Metge setzt auf lebensphasenorientierte Personalpolitik, Jobsharing und Führungsmodelle, die Klarheit schaffen und entlasten – statt zu überfordern.
Potenzial: Motivierte Teams, starke Führung und der Beweis, dass Jobsharing auch in Steuerkanzleien funktioniert – wenn es richtig eingeführt wird.

4. Strukturierter Wandel: Change mit Strategie
Expertin: Jana Sáez García
Veränderung braucht Haltung – aber auch Struktur. Jana Sáez García entwickelte einen Fahrplan zur Umsetzungsbegleitung: Von Einzelinterviews mit Mitarbeitenden über ein passgenaues Vereinbarkeitspaket bis hin zur Kommunikationsstrategie – alles liegt bereit.
Ausblick: Klarer Change-Fahrplan, messbare Ziele, Beteiligung auf allen Ebenen – sobald die Umsetzung startet.

„Der Austausch im Kreis der Vereinbarkeitsmanagerinnen war für mich erneut eine echte Bereicherung. Die Vielfalt an Perspektiven und die Tiefe der Ansätze haben meine Erwartungen übertroffen – hinter jedem Konzept steckt geballte Expertise und echte Praxisnähe. Die Diskussionen haben mir gezeigt, dass ich mit meinen Ideen auf einem guten Weg bin – und gleichzeitig wertvolle Impulse bekommen, um sie weiterzuentwickeln. In den kommenden Wochen werden wir konkrete Meilensteine definieren – mit dem klaren Ziel vor Augen: Eine zukunftsorientierte, dynamische Kanzlei zu gestalten, in der Mitarbeitende nicht nur dabei sind, sondern mittendrin.“ resümiert Lydia Eckhardt im Namen der Kanzlei.

Unser Fazit: Vereinbarkeit wirkt – wenn man bereit ist, sie zu gestalten

Was bei Kanzlei Wangler entstanden ist, ist weit mehr als ein kreativer Austausch. Es ist ein Startpunkt für Kulturwandel. Noch sind die Ideen nicht umgesetzt – aber sie liegen bereit. Mit Haltung, Strategie und dem klaren Willen zur Veränderung. §V wie Vereinbarkeit – das ist hier keine Worthülse, sondern ein zukunftsweisender Anspruch. Wangler zeigt: Selbst in einem Umfeld, das oft als traditionell gilt, kann echter Wandel vorbereitet werden. Wenn man bereit ist, zuzuhören. Sich zu zeigen. Und loszugehen.

Wenn Leben und Beruf zusammenpassen, gewinnen alle Seiten: Unternehmen, Mitarbeitende und die Gesellschaft. So wird Vereinbarkeit zur wertvollen Ressource – und zum Erfolgsrezept!

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